Es war jetzt nicht der Sturm, der am letzten Wettkampftag der Verbandsliga Luftpistole durch die Wettkampfbedingungen blies. Es waren die „Corona-Vorschriften“.
Da Direktbegegnungen nicht überall möglich waren, wurde auf das Fernwettkampfsystem umgestellt.
Jeder Verein konnte auf seinem Heimstand die Ergebnisse erbringen. Lediglich eine „fremde“ Aufsicht begleitete die Durchführung.
So reiste Klaus Bruhn nach Wilster und der Ligaleiter Bastian Lüthje beaufsichtigte die Durchführung in Quickborn.
Die Ausgangsposition war für das 5er-Team des SV Quickborn-Renzel nun nicht die Beste.
Mit dem 7. Platz lagen sie auf einem Abstiegsplatz.
Also wichtig, die eigene Leistung muss zunächst stimmen.
Das gelang. Das Team des SV Quickborn-Renzel konnten nicht nur ihre Leistungen abrufen, sie konnten die entscheidenden Ringe drauflegen.
So erzielten sie ein knappes, aber wichtiges 3:2 gegen Kassau und zogen mit einem Einzelpunkt Vorsprung an Rendsburg vorbei.
Das war der Klassenerhalt und die Niederlage geben Scharbeutz spielte keine Rolle mehr.
Da Böklund nicht mehr antrat und somit auf seine Punkte verzichtete, rutsche der SV Quickborn-Renzel sogar noch auf den 5. Rang vor.
Auch positiv, dass jeder der eingesetzten Schützen Benjamin Bugk, Jann Scheffler, Birgit Bruhn, Ralph Nolte, Peter Galliard, Sebastian Schuldt und Peter Schwaneberg wenigstens einen Einzelpunkt erzielten.
So kann jeder der Schützen sagen, dass es gerade sein Punkt war, der den Klassenerhalt aus eigener Kraft sicherte.