So kam es, dass wir dieses Jahr mit nur sechs Schützen antraten.
Nachdem die Teilnehmer um kurz nach Neun langsam eintrudelten, hieß es, die Ausrüstung vorzubereiten. Anschließend erfolgte das obligatorische Aufwärmtraining, an dem sich nicht nur die Jugend beteiligte – der eine oder andere Schütze nutzte die Gelegenheit, sich am Rande aufzuwärmen.
Danach erfolgte die Kontrolle der Bögen und der Pfeile und die Freigabe durch die Kampfrichter.
Nach der Begrüßung der Schützen um 10:00 Uhr, gab es 20 Minuten die Möglichkeit, sich mit insgesamt 12 Pfeilen einzuschießen.
Nach einer kurzen Pause wurde dann das Turnier eröffnet.Wurde letztes Jahr eine Art Ampel verwendet, die die Paarungen A/B und C/D, sowie die Startsignale anzeigte, sollten dieses Jahr Monitore Anwendung finden, die die Computer-gesteuerten Phasen anzeigen.
Aber bereits bei der Aufwärmrunde kam es zu Problemen, so dass die akustischen Signale zum Teil falsch abgespielt wurden. Das ging so weit, dass eine bereits angefangene Passe abgebrochen und wiederholt werden musste.
Danach wurde dann wieder auf Ansagen und Trillerpfeife zurück gegriffen.
Die Befürchtungen, dass das gesamte Turnier von technischen Zwischenfällen überschatten würde, erfüllten sich zum Glück nicht.
Von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr folgte dann die große Pause, die von den Teilnehmern zur Stärkung und vom Komitee zur Auszählung der Zwischenergebnisse genutzt wurde.
Auch konnten die Computer-gesteuerten Monitore reaktiviert werden, so dass die zweite Runde dann wieder mit dieser Technik geschossen werden konnte.
Danach wurden die Passen 11 bis 20 geschossen.
Früher als im letzten Jahr folgte dann um halb vier die Siegerehrung.
Trotz der Widrigkeiten können wir auf unsere Vereinskameraden stolz sein – von den sechs gestarteten Schützen landeten immerhin vier auf dem Treppchen: