Die Teilnehmer des NDSB |
Die elf NDSB-Schützen der anderen Disziplinen - neun aus dem Kreis Pinneberg vom SV Quickborn-Renzel - fuhren am Freitag die 860 km-Strecke mit dem Auto und erreichten pünktlich zum Abendessen das Schützenheim des Gastgebers, in dem sie mit großem „Hallo“ empfangen wurden.
Am Samstagmorgen um 8:00 Uhr war der erste Start angesetzt, um 16:10 Uhr fand die letzte Runde statt. Das Wetter entwickelte sich ziemlich norddeutsch mit Wind und Regen.
Gleich zu Beginn stellten mehrere Schützen aus Bayern und Niedersachsen fest, dass wir ein neues Teammitglied dabei hatten. Alle waren freudig überrascht durch Hauke Reumann, dem „Nachwuchs“, der die Feuerprobe super gemeistert hat, da er Mannschaftsbester des NDSB in seiner Disziplin wurde.
Nicht alle waren mit ihren Ergebnissen zufrieden, aber jeder Schütze kennt das: nicht immer ist die zehn da, wo der Schuss hingeht.
Am Abend bei der Siegerehrung gab der gastgebende Referent richtig Gas, damit alle, die wollten, auch das Fußballspiel sehen konnten (Groß Leinwand vor dem Hotel).
Trotzdem haben sich die Norddeutschen sich über ihre Medaillen lange gefreut, denn schließlich hat jeder zumindest eine Auszeichnung abbekommen. Der gastgebende Verband hatte sich große Mühe gegeben und sehr ungewöhnliche Medaillen aus Holz lasern lassen.Am Sonntagmorgen ging es dann, nach freundschaftlicher Verabschiedung und dem Versprechen, sich bei der DM oder spätestens nächstes Jahr in Hannover wieder zu messen, heimwärts. Neun Stunden Autobahn lagen vor uns, doch die Zeit verging im Fluge, da wir viel Diskussionsstoff von Welt- und Europameistern mitgenommen hatten. Denn DAS waren die Schützen, gegen die wir angetreten waren.